Sonntag, 17.10.2021

17.00-19.00
Filmvorführung
Kostenlos mit Platzkarten
Institut
Er steckt voller Ohrwürmer, treibender Rhythmen und geradezu berauschender Vokalartistik: Im Mittelpunkt von Maren Schäfers Inszenierung von »Der Barbier von Sevilla« steht Rosina, die sich aus ihrer Gefangenschaft befreit und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben. Angeregt durch Charaktere und Typen der italienischen Komödie, lässt Ernesto Lucas HO Rossinis Sevilla in handgezeichneten Animationen lebendig werden.
Nähere Informationen zur Neuinszenierung und zum Konzept der »White-Wall-Oper« erhalten Sie hier sowie auf dem Alphabet-Blog.
→ Programmheft Der Barbier von Sevilla
Graf Almaviva: Juraj Hollý / Raphael Wittmer
Figaro: Ilya Lapich
Bartolo: Bartosz Urbanowicz
Rosina: Shachar Lavi
Don Basilio: Sung Ha
Berta: Rebecca Blanz (Opernstudio) / Estelle Kruger
Ein Offizier: Hyun-Seok Kim
Mit den Herren des Opernchores und dem Nationaltheater-Orchester
Musikalische Leitung: Elias Corrinth
Musikalische Fassung (2015): Gerardo Colella
Regie: Maren Schäfer
Illustration: Ernesto Lucas HO
Bühne: Anna-Sofia Kirsch
Kostüme: Charlotte Werkmeister
Videotechnik: Carl-John Hoffmann
Animation und Videoproduktion: Eric Guémise
Licht: Damian Chmielarz
Dramaturgie: Deborah Maier
Kunst und Vermittlung: Oliver Riedmüller
Chor: Dani Juris
Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston jr.
Credits: Nationaltheater Mannheim

Maren Schäfer Nach einer Kindheit und Jugend im Theater studierte Maren Schäfer Operngesang in Darmstadt, Berlin und Düsseldorf. Danach arbeitete sie sowohl als Sängerin (u.a. Komische Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Theater Krefeld und Mönchengladbach) als auch als freischaffende Regieassistentin. Nach einem festen Engagement im Opernchor des Meininger Staatstheaters, wechselte sie in der Spielzeit 2018/19 als Regieassistentin ans Nationaltheater Mannheim. Sie arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Calixto Bieito, Anna Viebrock, Philipp Stölzl u.a. und präsentierte im Herbst 2020 mit Rossinis »Il barbiere di Siviglia« eine von der Kritik hochgelobte Debütinszenierung. Maren Schäfer engagiert sich im Vorstand des assistierenden-netzwerks und setzt sich für eine Erneuerung des Theaterbetriebs von innen heraus ein, hin zu flacheren Machtstrukturen und fairen und sicheren Arbeitsbedingen. Ihr künstlerisches Interesse gilt einem Musiktheater, welches gesellschaftsrelevante Fragestellungen auch in neunen und experimentellen Formen verhandelt.
